Das Kuratorium

Organ der Stiftung ist das Kuratorium. Es entscheidet eigenverantwortlich über die inhaltliche Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Stiftung sowie die Vergabe der Fördermittel.

Die Kurator:innen sind ehrenamtlich tätig und zunächst für fünf Jahre berufen. Eine erneute Ernennung ist möglich. Nach § 4 Abs.5 der Satzung besteht das erste Kuratorium der Baumeister Stiftung für Chancengleichheit aus

  • Dr. Hella Baumeister als Stifterin – Vorsitzende des Kuratoriums
  • Prof. Dr. Karin Gottschall, SOCIUM Universität Bremen – stv. Vorsitzende des Kuratoriums
  • Dr. Marion Salot, Arbeitnehmerkammer Bremen
  • Prof. Dr. Jutta Günther, Rektorin der Universität Bremen qua Amt

Prof. Dr. Karin Gottschall hat 1998 an der Universität Göttingen im Fach Soziologie habilitiert und lehrt und forscht seit 1999 an der Universität Bremen mit Schwerpunkten im Bereich Erwerbsarbeit, Sozialpolitik und Gender Studies. Sie hat sich in der Leitung der Bremen Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) und als Dekanin des Fachbereichs Sozialwissenschaften in der Nachwuchsförderung und für die Internationalisierung der Lehre engagiert und ist u.a. Mitglied in Gremien der DFG und der Hans-Böckler Stiftung.

Dr. Marion Salot ist Ökonomin und hat 1999/2002 an der Universität Bremen als Wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet und 2006 zum Thema „Interaktive Wirtschaftspolitik“ promoviert. Seit 2002 ist sie bei der Arbeitnehmerkammer Bremen tätig – zunächst als Referentin für Wirtschaftspolitik. Hier beschäftigte sie sich unter anderem mit der Prekarisierung der Arbeitsbedingungen in frauendominierten Branchen. Seit 2019 ist sie bei der Arbeitnehmerkammer für das Thema „Gleichstellung“ zuständig. Ab dem 1. Juli 2022 arbeitet sie hier als Referentin der Geschäftsführung.

 

Die konstituierende Sitzung des Kuratoriums fand am 18. Januar 2022 statt.

Vorgesehen ist, dass die Kuratoriumssitzungen jährlich stattfinden.

Zwischen den offiziellen Sitzungsterminen findet eine Abstimmung über eingehende Anträge im Umlaufverfahren statt.